»Digitale Bibliothek - Haben Muss«: 1.000 Liebesgedichte
Produktart: Software, Download-Datei
Autoren: Diverse
Umfang: 1 Download-Datei, ca. 5,85 MB
Bildschirmseiten: 2.118
Abbildungen: 0
Register: Sehnsucht; Leidenschaft; Glück; Treue; Schmerz; Trennung
Tabellen: Autoren; Werke
Digitales Faksimile: nein
Benutzeroberfläche: »Digibib4«, 100% kompatibel mit »Digitale Bibliothek 5«.
Um dieses Produkt nutzen zu können, benötigen Sie die Lesesoftware »Digitale Bibliothek 4« für Windows oder »MacDigibib« für MacOS X. Sofern Sie diese nicht bereits besitzen finden Sie sie kostenlos zum Herunterladen in unserer Rubrik Hilfe. Die Datei, die Sie nach dem Kauf des hier beschriebenen Produktes herunterladen hat die Endung dbz. Um diese zu installieren folgen Sie bitte der Anleitung, die Sie ebenfalls in unserer Rubrik Hilfe nachlesen können.
Zum Inhalt:
Zahlreiche Themen beschäftigten Dichter über Jahrhunderte, aber eines bewegte sie alle: die Liebe. Goethe verarbeitete seine Leidenschaft zu Charlotte von Stein und vielen anderen Frauen in zahlreichen Gedichten, Heinrich Heine besang die Liebe mit ironischer Doppelbödigkeit, und Romantiker wie Joseph von Eichendorff und Clemens Brentano drückten ihre Gefühle in Naturbildern aus.
Seit es Lyrik gibt, ist sie eng mit der Rede über Liebe verknüpft. Die sprachliche Verdichtung und vieldeutige Begrifflichkeit regen zum Nachdenken an, die durch Reime gestützte Versform prägt sich schneller ein als Prosa. Und so nimmt es nicht Wunder, dass Liebesdichtungen ein breites Publikum fanden und finden. Otto Julius Bierbaums Gedichtband »Irrgarten der Liebe« von 1901 wurde zum bestverkauften Buch der Jahrhundertwende. Emmanuel Geibel, Zeitgenosse von Chamisso, Eichendorff und Freiligrath, war mit seiner eingängigen Stimmungslyrik bei dem breiten Publikum wesentlich erfolgreicher als die heute berühmten Romantiker.
Im Vordergrund der hier getroffenen Gedichtauswahl steht das Thema »Liebe«, welches in den Gedichten auf unterschiedlichste Art und Weise behandelt wird. Neben erzählenden Balladen und innigen Liebesklagen finden sich zahlreiche kleine Gelegenheitsdichtungen auf Hochzeiten, naive Lieder oder ironische Sprüche. Die in dieser Ausgabe versammelten Gedichte zeigen außerdem beispielhaft den Wandel deutscher Liebeslyrik durch vier Jahrhunderte. Die Bandbreite reicht von der Gelegenheitslyrik eines Barockdichters wie Martin Opitz bis hin zu Klabunds modernen Bänkelliedern aus den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts.
Mit insgesamt 137 Autoren sind nicht nur die bekanntesten wie Goethe, Schiller, Heine und Rilke vertreten, sondern auch in Vergessenheit geratene Dichterpersönlichkeiten, die insbesondere durch ihre Liebesdichtungen zeitgenössisch äußerst wirksam waren. Richard Dehmels Jugendstilgedichte beispielsweise erregten zum Zeitpunkt ihres Erscheinens sittlichen Anstoß aufgrund ihrer fleischlichen Sprache und des profanen Umgangs mit christlicher Symbolik, sodass fast alle seine Sammlungen gleich nach Erscheinen verboten und nur in zensierter Fassung wieder aufgelegt wurden.
Über Liebe zu sprechen ist schwer, meist fehlen dafür die geeigneten Worte – hier sind 1.000 Beispiele, die das Bedürfnis nach erfüllter Zweisamkeit aus vier Jahrhunderten widerspiegeln. Für alle glücklich oder unglücklich Verliebten auf der Suche nach Trost, Bestätigung und Zitatmaterial bietet diese Sammlung Unterstützung in allen »Liebes-Lagen«.
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